Ukrainische Soldaten an der Front / picture alliance

Rolf Mützenich über den Ukraine-Krieg - Nicht falsch, aber naiv

Putin hat bislang nicht erkennen lassen, dass er an Verhandlungen mit der Ukraine interessiert ist. Stattdessen setzt er auf eine Spaltung des Westens. SPD-Politiker Rolf Mützenich hat nun seinen kleinen Teil zu dieser Spaltung beigetragen.

Autoreninfo

Thomas Urban ist Journalist und Sachbuchautor. Er war Korrespondent in Warschau, Moskau und Kiew. Zuletzt von ihm erschienen: „Lexikon für Putin-Versteher“.

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Zweifellos war es von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich gut gemeint, als er in der vergangenen Woche im Bundestag den Satz sagte: „Ist es nicht an der Zeit, dass wir nicht nur darüber reden, wie man einen Krieg führt, sondern auch darüber nachdenken, wie man einen Krieg einfrieren und später auch beenden kann?“ Denn wer möchte dies nicht? Auch die sperrigen Ampelpartner, die Grünen und die Liberalen, wollen den Krieg beenden. Ebenso die Union. Oder der französische Präsident Emmanuel Macron, der genau aus diesem Grunde die Entsendung von Bodentrupppen in die bedrohte Ukraine nicht ausschließen will. Und an allererster Stelle wollen die leidgeprüften Ukrainer, deren Städte nach wie vor täglich bombardiert und beschossen werden, ein Ende des Krieges.

Sozialisierung in der Friedensbewegung

Ein so erfahrener Parlamentarier wie Mützenich hätte eigentlich wissen müssen, dass sein Satz nicht nur zu einer innenpolitischen Kontroverse führen, sondern auch bei den Partnern in Nato und EU heftige Irritationen hervorrufen würde. Daran ändern auch die gewundenen Erläuterungen des Parteichefs Lars Klingbeil nichts, der vom Schröder-Adlatus längst zum nüchternen Realpolitiker geworden ist, was Wladimir Putin angeht. Wenig hilfreich für Mützenich war auch der Versuch des Bundeskanzlers, die Kritik aus den Reihen der Ampel sowie der Union ins Lächerliche zu ziehen – nämlich die Frage, ob die Bundesrepublik die Ukraine nicht effektiver als bisher militärisch unterstützen sollte. Im Klartext: schlagkräftigere Waffen schneller liefern.

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Wolfgang Böhm | Mi., 20. März 2024 - 15:39

Ich verstehe es nicht. Sowohl im Tucker-Interview vor einigen Wochen, als auch letzte Woche hat Putin mehrmals gesagt dass Russland zu Verhandlungen bereit ist. Angeblich hat man letzten Oktober auch dies bereits den Amerikaner signalisiert. Jetzt kann man natürlich behaupten "der lügt" ... aber das liesse sich ja heruasfinde ... ;)
Wieso behauptet der "gute Westen" immer Putin wolle nicht verhandeln ?
Stattdessen ... Fakt ist das Selensky per Dekret Verhandlungen verboten hat und dass der Westen jedes Woche sich gegen Verhandlungen ausspricht !

Ich finde die andeauernde Propaganda von allen Seiten ... also auch von "unsere guten Seite" ... inzwischen unerträglich ....

Werden Sie mal etwas genauer, Herr Böhm. Und finden Sie heraus, was niemals stattgefunden hat. Viel Vergnügen dabei.
Immerhin verschwenden Sie dann nicht mehr soviel Zeit damit, für Putin hier Verständnis zu fordern.
Denn wenn Sie schon diese so seltsame wie sinnfreie Trucker-Carlson-Show als Ort erwähnen, wo Putin angeblich irgendwas vorgeschlagen hat, sollten Sie auch die Bedingungen erwähnen, die Putin ständig nennt. Wenn überhaupt, will er nämlich nur verhandeln, wenn der Westen die Waffenlieferungen einstellt, was eine Kapitulation der Ukraine bedeuten würde.
Es ist natürlich ungeheuer bequem, vom deutschen Sofa aus den Ukrainern zu erklären, dass sie die Krim oder die Ost-Ukraine doch bitte abschreiben sollen - damit wir, am Ende, wieder billige Energie aus Russland bekommen. Die ganzen Putin-Versteher hier im Forum mit ihrer geheuchelten Friedensfreude und ihrer "Kriegshetzer-Empörung" forden letztlich genau das: die Kapitulation der Ukraine. Vorneweg: der Oberputinist Funke.

Von wem werden Sie eigentlich bezahlt? Ich vermute, von irgendeiner (N-)GO, womöglich von der Kahane selber. Ihrem Duktus nach sind sie von der alten SED-Fraktion, gelernter Stasi-Feldwebel und Zersetzer.
Wie Sie Ihre Zeit hier im Forum verschwenden, allein um Hass zu verbreiten! Was wollen Sie eigentlich damit erreichen? Was war so toll in Ihrer alten Heimat drüben? Das Kaltmachen der Leute, die es wagten, den Mund aufzumachen? Oder das Einsacken der monatlichen Silberlinge für das Diffamieren und Denunzieren?
Finden Sie mal heraus, was niemals stattgefunden hat in der sog. "Wannsee"-Konferenz!
Ich geb der Ukraine noch 3 Monate bis ein halbes Jahr. Spätestens wenn Trump wieder im Amt ist, ist zappenduster. Und der wird mit Putin reden. Deutschland ist dann da, wo es hingehört - im basket of deplorables mit all den anderen Shit Holes. Dann übernehmen ganz andere das Kommando hier. Aber seien Sie zuversichtlich. Auch Khalife schätzen Denunzianten!

es wird für die Putin-Anhänger, Kriegsbefürworter- und Rechtfertiger eben in Ihrer eigenen Bubble nicht mehr ganz so bequem werden, Desinformation und den immer gleichen russ. Propagandamüll zu verbreiten. Da wird es eben immer wieder Leute geben, die Ihnen und Ihresgleichen ans Bein pinkeln werden.

Es ist lächerlich und zeugt offensichtlich von Paranoia, wenn Sie (u. Ihr Kollege Funke) hier von bezahlten Schreiberlingen irgendwelcher "NGO's" faseln.
Stellen Sie sich vor, es gibt Leute in diesem Land und in diesem Forum, die müssen nicht bezahlt werden, um Figuren wie Ihnen Paroli zu bieten.

"Ich geb der Ukraine noch 3 Monate bis ein halbes Jahr. Spätestens wenn Trump wieder im Amt ist, ist zappenduster. Und der wird mit Putin reden."

Klar, das sind die immer gleichen Sprüche, die man bereits seit zwei Jahren hört. Und passiert ist.........nichts dergleichen!! Langweilig!!

Und im Übrigen: Trump ist unberechenbar. Woher nehmen Sie die Gewissheit, dass dieser genauso handeln wird?

Das frage ich mich auch. Und warte immer noch auf das erste Gehalt.

SchultheiSS, was sind Sie doch, mit allem Respekt, für ein schreibender Stümper.

Mehr fällt Ihnen nicht, ein als immer nur ewiges DDR-Gewäsch? Ich war übrigens, obwohl es Sie einen Feuchten angeht, zum ersten Mal 1989 "drüben".

Überall nette Leute damals, aber auch schon die üblichen Vorurteile: Bei "Euch" gibt es ja so viele Ausländer!

So, jetzt empfehle ich Ihnen Arbeit an Ihrer Impulskontrolle, oder ein Anti-Aggressionstraining. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Anklagen wegen Volksverhetzung und Beleidigung Sie schon am Hals haben!

besteht aus reinen vergifteten Angeboten die unannehmbar sind. Dass Putin sich an keine vertraglichen Vereinbarungen hält ist bekannt. Putin fordert bei Friedensverhandlungen Neutralität der Ukraine. Das bedeutet keine NATO Mitgliedschaft, keine westlichen Waffenlieferungen und somit ist der nächste Überfall vorprogrammiert. Putin strebt für die Ukraine ein System Belarus an. Damit wäre die Ukraine ein weiterer Vasall Moskaus und zwischen Russland und einem demokratischen System, z.B. Polen) wäre ein weiterer Staat, der die Demokratie-Infizierung verhindern kann. Alle diplomatischen Versuche der Vergangenheit den Ukraine Krieg zu verhindern/zu beenden sind gescheitert, und davon soll es hinter den Kulissen bereits sehr viele gegeben haben.. Was aus vielen Putinversteher-Beiträgen zu diesem Thema ersichtlich ist ist, dass der russische Cyber- Krieg Wirkung zeigt

das ist schon keine Propaganda mehr das ist Volksverdummung und Hirnwäsche vom Feinsten und bei einigen Volksvertretern echt schon krankhaft. Wie krank zeigt sich in der Ablehnung der Wahl in Russland und die Zweifel an der Rechtmäßigkeit von Präsident Putin als Repräsentant von Rusland das ist einfach krank und vollkommen fern jeglicher Realität.

Tomas Poth | Mi., 20. März 2024 - 15:53

Ein Dekret Selenskyis verhindert jegliche Verhandlungen mit Russland und Putin.
Also welchen Unsinn redet der Hr. Urban schon wieder?

Die Ukraine hatte ede Menge Gelegenheiten seit 2014 Friedenslösungen zu vereinbaren (Minsker Abkommen 1 u. 2).
Am 9. Dezember 2019, traf Selenskyj Putin, Merkel und Macron in Paris. Es ging um das Minsker Abkommen, und Selenskyj verpflichtete sich, es umzusetzen. Nach seiner Rückkehr nach Kiew erklärte er dann das Gegenteil, er werde sich nicht daran halten.
Im Oktober 2020, unterbreiteten die beiden separatistischen „Volksrepubliken“ des Donbass einen Kompromissvorschlag, wonach ihnen der im Minsker Abkommen garantierte Sonderstatus für 30 Jahre zuerkannt werden sollte.

Die Ukraine hat sich mit ihrer Politik in eine Krise und Falle hinein manövriert, aus der sie mit Selenskyi nicht mehr herauskommt.
Im Mai stünden Neuwahlen in der Ukraine an, da kann sich das Volk von Selenskyi befreien.

Brigitte Simon | Mi., 20. März 2024 - 21:11

Antwort auf von Tomas Poth

Welcher Friedenswille zur Beendigung des, von Selenskyj mit verschuldetem, aussichtslosen Krieg. Das ist berechtigte Wut der verarmten Ukrainer, die nicht das Geld haben, nach Deutschland zu flüchten. Die ihm, den Messias der Welt, nicht das Beste wünschen. Wie ich bereits in einem meiner Kommentare schrieb, verlangt die Bevölkerung zu erfahren, wohin die Milliarden Dollars/Euros aus dem Ausland verschwunden sind. Wohin wurden Teile der Kriegsgeräte verkauft, verschleudert.
In Bidens mehrmaligen Besuchen in Polen erklärten er und S, der Krieg wird lange dauern. In der NZZ las ich, B+S haben kein Interesse, den Krieg in Kürze zu beenden. S genießt seine Popularität, die Welt liegt kriecht vor ihm und Biden mit Sohn machen mit ihren Firmen prächtige Geschäfte in der Ukraine.

S versuchte wiederholt bei der UN über seine Friedensgespräche mit Putin alleine zu verhandeln. Verhandeln ist nur möglich, belehrte ihn die UN, wenn beide Parteien zusammen am Tisch sitzen. Lehnte er ab.

Brigitte Simon | Mi., 20. März 2024 - 21:26

Antwort auf von Tomas Poth

So viel ich erfuhr lieber Herr Poth, wurde die Wahl urplötzlich von Selenskyj verschoben. Sie sollte Ende März 2024 stattfinden. Aber seine Wiederwahl
steht in den Sternen. Die Bevölkerung verweigert ihm ihre Stimmen.

Wie praktisch für den Autokraten S. Seine erste Wahl wurde von ihm vorgezogen. Auf dem Höhepunkt -zu ca 90 % - der Stimmen, war er sich sicher, gewählt zu werden.

Was, wenn das Putin machen würde?

Frau Simon, Sie scheinen "ein wenig" den Überblick verloren zu haben.

Selensky hat die politische Konkurrenz in Wahlen besiegt, Putin hat sie verboten oder bequemerweise gleich umgebracht.

Und, da Sie auch das vermutlich nicht wissen: In der Ukraine regiert ein Mensch mit jüdischer Abstammung, und kein Nazi. In Moskau dagegen ein imperialistischer Faschist, der auch im Westen, auch von Leuten wie Ihnen zunehmend wie ein Halbgott verehrt wird.

Was sicher erklärt, warum Sie als stramme Putinistin ordentlich Stimmung gegen die Regierung der überfallenen Ukraine machen.

Aber auch Ihr sicherlich vorhandener Wunsch, die Ukrainer würden sich gegen Selensky erheben und die russischen Angreifer mit Blümchen, Küsschen und im Wind schwankenden russischen Fähnchen begrüßen, wird sich nicht erfüllen.

Das ist nicht nur ihre Furcht, das fürchten auch die europäischen Kriegstreiber. Wie blöd stünden sie doch alle da. Deshalb wird es vermutlich nicht zu Wahlen kommen. Ganz im Gegensatz zu Russland, die ja gerade abgehalten wurden.
Über die Standards zu freien, demokratischen Wahlen kann man streiten, aber überhaupt keine Wahl zu zu lassen ist der Gipfel der Tyrannei!

Henri Lassalle | Mi., 20. März 2024 - 15:55

Monologe. Der Vorstoss des SPD-Politikers wirkt tatsächlich naiv. Ein "Einfrieren" des Krieges ist strategisch und militärisch gesehen blanker Unsinn. Das zeigt aber, wie ratlos die Ampels gegenüber dem Ukrainekrieg sind.
Die Sache Schröder/Bush taugt hier überhaupt nicht zu irgend einem Vergleich. Schröder wollte aus wahltaktischen Gründen keine auswärtigen Konflikte eingehen und er wusste wohl, dass die Bundeswehr damals nicht kriegstauglich war - der Irak wäre zu einem Selbstmordkomando geworden - Bush wäre das natürlich egal gewesen.

Mario Felizzi | Mi., 20. März 2024 - 16:11

Der Westen hat keine Werte.
Hätte er welche, hätte er den Krieg in der Ukraine verhindert.
So sterben sinnlos Hunderttausende Ukrainer und Russen.

Aber es sind eben Ukrainer und Russen und nicht Deutsche oder Franzosen.
Der Krieg wird weiter gehen bis zum letzten Ukrainer.

Das Wertesystem des Westens liegt in der Geopolitik der US-Nato, sprich wir drehen alles auf unsere Bedingungen um, das ist alternativlos. Wem das nicht paßt, dem hau'n wir eine rein.
Respekt gegenüber anderen Kulturen und ihren Staatssystemen gibt es da nicht.

Franzosen und Deutsche, vor allem Polen, da letztere die Masse der ausl. "Freiwilligen" stellen. Kürzlich gab das "RF-Verteidigungsministerium" Zahlen bezgl. der ausl. "Freiwilligen" (ca. 30.000), ihre Nat. und die bish. Verluste bekannt. Fast die Hälfte der Polen sei gefallen. Wenn man die heutigen Ausführungen des poln. Aussenministers bezgl. von NATO-Soldaten in der UA hört, kann man sich vorstellen, dass "Freiwillige" westl. der UA die Uniform auszogen und anschließend nicht in UA-Verbände eingegliedert, sondern als gesonderte Einheit zum "Einsatz" kommen. O.g. RF-Behörde meldete nach einem "Schlag" gegen eine "Reparaturstätte" u.a. für westl. Waffen den Tod auch der dort tätigen "NATO-Kräfte".
Beeindruckend die Ausführungen von Minister Austin in Rammstein. U.a. in etwa: wenn die UA scheitert leidet die US-Verteidigung (ZDF-heute 19.00, vom 19.3.). Gut möglich, dass andere dies anders sehen, z.B. ihre Verteidigungsfähigkeit durch "Vorgänge" in der UA beeinträchtigt.

Dieter Schäfer | Mi., 20. März 2024 - 16:22

Auch der Autor Urban geht wieder einmal von einer dissozialen Erkenntnis aus, Antworten auf nicht gestellte Fragen im Vorhinein zu wissen. Niemand fragt Putin, niemand verhandelt, aber Journalisten wie dieser Urban wissen immer schon die Antwort. Dann könnten wir uns im Leben auch jedes Hoffen ersparen, wenn wir immer schon wissen, dass alles nichts nützt. Ihre Einschätzung langweilt, Herr Urban.

Interesse am "Einfrieren" haben, würde es ja wohl den Frontverlauf festschreiben und die militärischen Operationen aussetzen. Die "Einfrierung" dürfte jedoch nicht die westl. Waffen- und Munitionslieferungen betreffen und somit den gegenwärtigen "Vorteil" der RF-Streitkräfte beeinträchtigen. Einer event. westl. Zusage, dies zu unterlassen, dürfte "man" kaum trauen, da ja selbst durch Österreich, welches formal "neutral" zu sein vorgibt, Waffentransporte vonstatten gehen.

Jochen Rollwagen | Mi., 20. März 2024 - 16:30

"Mützenich hat nun, offenkundig ungewollt, seinen kleinen Teil dazu beigetragen"

Sind Sie wirklich so naiv ?

Klaus Funke | Mi., 20. März 2024 - 16:58

Der Einzige, der noch bei Verstand ist, SPD-Mann Mürzenich, wird fertiggemacht, hier im Forum und von dem groooßen Journalisten Urban. Das war zu erwarten. Nachdem Gathmann hier bei CICERO verschwunden ist, ist Urban nachgerückt. Ein verfluchter Hetzer und Sofakrieger. Richtig, Putin hat zig - mal dem Westen und der USA die Hand gereicht, aber man es vorgezogen, darauf zu spucken. Nun wird es ausgefochten. Aber dabei sind die westlichen Weissagungen nur Unkenrufe und Wetterleuchten. Die Russen werden den Sack zumachen. Und der Westen wird wie immer zu spät erkennen, dass er aufs falsche Pferd gesetzt hat. Aber bezahlen werden wir, die dämlichste Nation von allen, Deutschland, weil wir eine Vasallenregierung haben und seit der Niederlage 1945 am Halsband gehalten werden. Es ist absehbar, dass wir und nicht Putin der absolute Verlierer sein werden. Verarmt und abgehängt. Scheiß drauf, Herr Urban. Aber Sie werden auch nichts davon haben. Ein hassverzerrter armseliger Kriegshetzer!!!

... wird auch von mir sehr vermisst.

Intensität, Einfühlungsvermögen und Streben nach Objektivität sind unter Journalisten selten geworden. Einfacher ist es, mit den Wölfen zu heulen.

Mit allem Respekt, aber meine Hühner lachen immer noch. Ihnen geht doch der "Frieden" in der Ukraine völlig am breiten Allerwertesten vorbei! Wichtig ist für Sie nur, dass Putin am Ende als Sieger dasteht. Nur so können Sie die mittlerweile höchst abgeschmackte Mär von der Großartigkeit und Unbezwingbarkeit der glorreichen russischen Armee am Leben halten, die Sie offensichtlich irgendwelchen russischen Literaturschinken entnommen haben.
Sie können auch nicht nachträglich den deutschen Endsieg herbeischreiben - wie sehr Ihnen eine Nachkriegsordnung stinkt, in der Deutsche und 'USA neben anderen in einer gemeinsamen Verteidigungsorganisation zusammenarbeiten, haben Sie in Ihren ständigen, obsessiv klingenden Anklageschriften gegen den Westen im Allgemeinen und die USA im Besonderen oft genug laut werden lassen.
Für Sie war 1945 keine "Befreiung" vom Nazi-Terror, sondern scheinbar lediglich eine einzige "Niederlage", mit uns Deutschen als "Vasallen am Halsband (sic)" der USA als Folge.

wird ganz bestimmt verhindert werden. Das ist schon der Äußerung des US-Ministers Austin auf dem "Rammsteintreffen" zu entnehmen, i. S. dass ein Scheitern der UA die US-Verteidigungsfähigkeit beeinträchtigen würde (ZDF-heute-Nachrichten vom 19.3., 19.00 Uhr). Und Sie können sich eigentlich zurücklehnen. Von wirklich "problematischen" Äußerungen zum "westlichen Narrativ" u.a. bezgl. der "Vorgänge in der UA" und vielem anderen wird das dtsch. Publ. kaum belästigt. Anstelle dessen unterhält z.B. Hr. Nuhr mit der Feststellung, Hitler und Stalin waren Freunde, und Hr. Florian Schröder weiß von Putins Plänen der Restauration der SU. Dass P. auch Gegenteiliges von sich gab, SU-Nachfolgestaaten "unbehelligt" vom "russ. Imp." fortbestehen, wen kümmerts. Schade nur, dass nicht die ganze Menschheit den "westl. Narrativen" bedingunslos folgt, vielleicht aufgrund anderer Erfahrungen? Immerhin kommt das heimische Publ. nicht auf dumme Gedanken, z.B. bzgl. des "Hegemons" u. seines Vorgehens.

Gerhard Lenz | Do., 21. März 2024 - 17:22

Antwort auf von Detlef Beck

Zitat: Dass P. auch Gegenteiliges von sich gab, SU-Nachfolgestaaten "unbehelligt" vom "russ. Imp." fortbestehen, wen kümmerts.

Wahnsinn! Er lässt Nachfolgestaaten "unbehelligt", d.h. er fällt nicht gleich über sie her?

Was für eine fantastische Leistung! Was schlagen Sie vor? Den Friedensnobelpreis?

Ernsthaft: Merken Sie eigentlich (noch), was Sie schreiben?

... Züge tauchen immer häufiger bei Ihnen auf, Herr Lenz. Es sieht so aus, als würde Ihre Männlichkeit, Ihr (geträumtes) Heldentum immer toxischer.

Warum lachen bei Ihnen nur die Hühner und nicht die Hähne?

Dass Sie als dezidierter Hell-West-Bio-Deutscher kein Friedensfreund sind, ist aus jedem Ihrer Kommentare abzulesen. "Ihnen geht doch der 'Frieden' in der Ukraine völlig am breiten Allerwertesten vorbei", der aber offenbar trotz heftigsten Maulheldentums doch immer auf dem Sofa fest geklebt bleibt.

Wichtig ist für Sie doch nur, dass ihr TV-Held, der TV-Komödiant aus Moskau, Herr Selenski, als Sieger dasteht.

NB: Ein Blick in den Spiegel würde manchmal nicht schaden.

Urban ist nur ein bißchen paranoid, als Pole aus geschichtlichen Gründen in gewisser Weise verständlich. Er glaubt sicher auch das Putin mit seinen Truppen bald vor Warschau steht, er ist halt etwas Hasenfüßig, macht sich in die Büx.

Sie ersparen mir meinen Kommentar.
Mich schaudert es nur noch, wenn ich die Metamorphose Grüner Wehrdienstverweigerer und "Soldaten sind Mörder!"-Krischer betrachte, wie die sich über den Massenmord begeistern. Am ekelerregendsten ist diese "liberale" Vampir-Oma aus dem Hühnerstall, die Merketenderin des Todes.

"Ein verfluchter Hetzer und Sofakrieger."

An Ihren verbalen Ausfällen ggü. Herr Urban merkt man, dass dieser offensichtlich die Dinge so analysiert und beschreibt wie sie sind. Das bringt den Putin-Knecht natürlich auf die Palme. Was erlaube Urban😂!

"Richtig, Putin hat zig - mal dem Westen und der USA die Hand gereicht, aber man es vorgezogen, darauf zu spucken."

Bei was genau hat er den "dem Westen und der USA" zigmal die Hand gereicht? Ein bisschen nebulös und schwammig Ihr Statement, finden Sie nicht? Und das ist dann die Rechtfertigung um seinen Nachbarn anzugreifen und diesen mit Tod und Terror zu überziehen? Das typische blabla und infantile gedudle, wie "der hat meine Mudda beleidigt"!

"Die Russen werden den Sack zumachen."

Ja sicher, man sieht es ja seit zwei Jahren🤣🤣!! Scheint ein Standardsatz der "Russen-gewinnen-sowieso-Trottel" zu sein.

Vermutlich trauen Sie den Erfolgsaussichten Ihres großen Idols wohl nicht mehr und schlagen in Ihrer Verzweiflung verbal wild um sich.

Die USA ziehen sich aus der Unterstützungsfunktion für die Ukr. zurück. Warum? Weil sie trotz allem Realisten sind und erkannt haben, einen toten Gaul reitet man nicht weiter. In Europa freilich, angefangen von der karrieregeilen Uschi bis zu unserem schwächelnden Olaf und dem Schaumschläger Macron, macht man bis sprichwörtlich zum letzten Ukrainer weiter. Sie können mich beleidigen wie Sie wollen, das kostet mich höchstens einen müden Furz, ich sage Ihnen, noch ehe der Sommer zu Ende ist, raucht der Selensky seine letzte Zigarette. Die USA haben andere Sorgen, Trump und China, die lassen uns Shit-Europeans im Falle der Ukraine mit allen Kosten allein, wie sie in Vietnam, im Irak oder Afghanistan abgehauen sind. Daran werden wir dann zu kauen haben. Aber mit solchen Stars in der Manege wie Habeck, Scholz und Baerbock sind wir ja bestens aufgestellt. Halten Sie denen nur die Treue, nur, die werden es Ihnen nicht vergelten. Immer weiter. In der DDR hatten wir auch solche Typen...

Wolfgang Döbler | Mi., 20. März 2024 - 20:33

"Mützenich selbst verweist auf seine politische Sozialisierung in der Friedensbewegung. Sich dort engagiert zu haben, ist ein überaus ehrenvolles Kapitel."

Ist hier gemeint "Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. "?

Auch in dieser aktuellen Angelegenheit geht es darum zu glauben, dass es "ruhig wird in der Welt", "wenn es ruhig wird in Deutschland". (Fast wörtlich oft so gehört in den 70 gern)

Deutschland ist an allem schuld. So kommt man dann auf den Gedanken, dass nur wir unser Verhalten ändern müssen und schon wird die Welt gemütlich.

Auch nach dem Massaker an den Israelis wusste ein SPDler: Wir haben es nicht geschafft, die protestierenden Araber, Palästinenser und Türken zu integrieren.

Schuld und Größenwahn hängen eben eng beieinander!

Dietmar Philipp | Do., 21. März 2024 - 10:42

mit 1,32 Millionen Soldaten in Russland und 0,9 Millionen Soldaten in der Ukraine (amtlich dokumentiert) ist mit normalem Menschenverstand der Krieg in der Ukraine NICHT zu gewinnen, das sagen schon längst erfahrene Generäle und sehr wenige Politiker. Selbst wenn Olaf Scholz als Führerpersönlichkeit weltweit Munition und Waffen zusammen sammelt, von wem soll dieser Überschuss an Kriegsmaterie bedient werden, bis dahin sind schon wieder tausende Ukrainersoldaten gefallen, da nützt aller Einsatz nicht, weil einfach das Bedienpersonal Soldat fehlt!!!!!! Wer das leugnet und missachtet mach sich in seiner Verantwortung strafbar! Deshalb muss sofort der Krieg beendet werden.

Jens Böhme | Do., 21. März 2024 - 11:17

Nimmt man Putin beim Wort, ist nicht nur die ukrainische Regierung faschistisch (Grund des Überfalls in die Ukraine), sondern auch deren Unterstützer. Mit Faschisten redet man nicht, egal ob sie SPD, Grüne oder CDU heissen. All das westliche Brainstorming über Waffenruhe und Verhandlungen ist hilfloses Palaver. Während Russland eindeutige innen- wie außenpolitische Ziele hat, strickt der orientierungslose Westen wehrlose Friedenstauben. Wir sind weder im Jahr 1945, 1982 oder 1990. Während andere Staaten sich weiterentwickelt haben, ist der Westen entweder noch im Schlafzustand oder schon in Agonie.

Ernst-Günther Konrad | Do., 21. März 2024 - 11:18

"Putin hat bislang nicht erkennen lassen, dass er an Verhandlungen mit der Ukraine interessiert ist." Ich halte diese Aussage für unwahr und falsch und deshalb lese ich Ihren Artikel auch nicht weiter Herr Urban. Sie dürfen gerne eine andere Meinung zu dem Thema haben, so wie ich die Meinung vertrete, dass ich mir ihre einseitigen Artikel nicht mehr antue.

Frank Klaus | Do., 21. März 2024 - 11:28

Thomas Urban, die Stimme Polens beim Cicero. Polen hat seine Perspektive und seine legitimen Interessen. Ein Halb- oder Herzenspole hat das Recht, diese Interessen zu vertreten.
Aber wir sind nicht in Polen, sondern in Deutschland. Und Deutschland hat auch legitime Interessen. Diese aber stehen den polnischen in Bezug auf den Ukrainekrieg und Russland diametral entgegen.
Schade, dass es im Cicero keine Stimme gibt, die die deutschen Interessen vertritt.

Klaus Funke | Do., 21. März 2024 - 12:28

Die USA wollen mit der Ukraine zweierlei. Erstens via Rüstungsmonopole verdienen ohne eigenen Einsatz an Personal, zweitens wollten sie den Russen binden und schwächen. Letzteres misslingt, weil die USA, wie schon früher, das Potenzial Russlands arrogant und ignorant übersehen und falsch eingeschätzt haben. Jetzt haben die USA hinter ihrem Parlamentarismus versteckt die Notbremse gezogen. Hintergrund - die US-Wahlen. Das Volk macht nicht mehr mit und glaubt ihrem Führer Biden nichts mehr. Außerdem muss man sich wegen China wappnen. In zwei Monaten ist die Sch... und das Sterben in der Ukraine vorbei, auch, weil trotz westlicher "Maul"Hilfe nichts zu machen ist. Macron schwimmen die Felle weg, der muss Aktionismus vortäuschen. Auch wenn hier Ex-Stasi-Unteroffizier Lenz geifert und schäumt und mit dem Fuß aufstampft wie Rumpelstilzchen, der Drops ist gelutscht. Und dann werden wie Herr Schultheis richtig schrieb, die Karten neu gemischt. Und da wird Lenz vom Fenster weggenommen. Exitus

Gunther Freiherr von Künsberg | Do., 21. März 2024 - 15:18

die nach 1945 versucht haben den kalten Krieg friedlich zu beenden sind allesamt gescheitert. Despoten gleich welcher Couleur sind mit den Maßstäben, die in Demokratien für die Umsetzung politische Ziele maßgebend sind, nicht nur nicht zu beeindrucken; im Gegenteil betrachten Sie den Friedenspropagandisten als Schwächling, dem man leicht die eigene Ideologie wenn nicht mit (heutzutage) Cyberattacken/Soldaten aufzwingen und so den eigenen Machtbereich sogar territorial ausweiten kann. Insbesondere die Nachkriegsgeschichte hat gezeigt, dass nur (militärische) Stärke den Frieden gegen Despoten sichern kann. Alle Despoten dieser Welt haben Angst vor demokratischer Infizierung der Bevölkerung. Dies ist ein Grund weshalb Despoten immer versuchen werden insbesondere nachbarliche demokratische Strukturen zu zerschlagen wenn das Risiko kalkulierbar ist. Das kann nur militärische Stärke abwenden und den Frieden erhalten.

die gibt es schon noch, aber leider sehr gering wirksam. Ich glaube, Herr Freiherr von Künsberg, da sehen Sie etwas falsch. Der Imperialismus wird bis heute massiv durch die USA betrieben, siehe Ergebnisse in der Ukraine, schon heute sitzt geschäftlich der Ami und viele andere Unternehmungen aus der westlichen Welt dort. Der vorhandene Turbo-Kapitalismus ist am Ende der ständig wirtschaftlichen Steigerung, das wissen auch die! Eine NEUORDNUNG in der Welt muss her, mit Minderkonsum, Klimaschutz zum weiteren Erhalt der Menschheit.

Bruno leutze | Do., 21. März 2024 - 22:29

Herrscht hier im Forum, bei denen die für einen weiteren Krieg gegen Russland in der Ukraine sind, aus dem sich die USA ausklingt und seine europäischen Vasallen seine Interessen fortführen werden, weil sie ebenfalls den Krieg wollen - Anbetracht eines absehbaren Krieges in dominierenden teilen der eu. Dieser Krieg schadet den Menschen , die als verwertbares Kanonenkugel aus Staatssicherheit
, als sein menshemateral dienen.
und diese armen sind auch noch so dämlich, einen Krieg zu wollen bei dem sie verheizt werden, weil es allein um Staatliche Souveränität geht. Alles drumherum ist die moralisch legitimierte propaganda im Krieg von Staaten mit weltmachtansprüchen.
Dem sollte sich ein vernünftiger Mensch verweigern, statt zu opfern.